Zwar ist die CPAP bei der Therapie von obstruktiver Schlafapnoe der Goldstandard. Allerdings hat eine Metaanalyse ergeben, dass auch die "Schnarch-Op", bei der das Gaumensegel gestrafft und das Zäpfchen gekürzt werden, bei einigen Patienten eine effektive Behandlungsoption ist.
Von Elke Oberhofer
NEW BRUNSWICK. Die sogenannte "Schnarch-Op", bei der unter anderem das Gaumensegel gestrafft und das Zäpfchen gekürzt werden, ist bei geeigneten Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) durchaus erfolgversprechend, berichtet ein kanadisches Expertenteam (Laryngoscope 2017, online 12. Mai).